Wie hätte ich reagiert, wenn ich von einem so riesigen Vertrauensbruch in meiner Familie erfahren hätte?

Wenn ich als Hans Joachim Schädlich war....

Ich habe gelernt, dass ich von einem dieselben Perspektiven nicht erwarten kann.  Aber wenn das bedeutet, dass meinen Bruder von mir kein Vertrauen hat, und dass er bespitzeln will,  dann werde ich ein Problem haben, um ihn zu sehen.  Vielleicht, wenn ich jahrelang mit ihm nicht gesprochen habe, würde ich ihn sehen, aber ich glaube nicht, dass ich immer mehr vertrauen könnte, onhe eine Erklarüng, warum er das gemacht hat.  Vielleicht, es ist einfach mit weitere Erklärung, warum jemand sein Bruder bespitzeln kann. Das menschliche Gehirn ist zerbrechlich.  Wenn man hört oft, dass sein Bruder nicht nicht vertrauenswürdig ist, und dass seine Partei eine Wohltätigkeitseinrichtung  ist, dann kann man einen Spion werden.

Ich glaube, dass innerhalb Familien mißtrauen sicher bekommen kann.  Warum ist das bizarr, wenn eine politische Partei mit einem Ziel macht, was ein Familienmitglied auch machen kann?  Ein andere Familienmitglied kann meinen Bruder machen, mir nicht zu vertrauen.   Es ist möglich. 

Ich glaube, dass der größte Problem mit einer Familie ist, dass sie unsolide ist, wenn erwartet man von ihr zuviel.  Ich denke, dass ich mein Bruder wieder lieben würde, aber ich bezweifle, dass ich ihn vertrauen würde, auch wenn würde ich die Situation verstehen.

Meine Trümmerliteratur

Ein Moment war er mein Vater.

Dann bekam ich um halbfünf einen Telefonanruf.

Dann machte ich meinen Gepäck.

Dann fuhr ich zwölf Studen.

Dann kam ich zu Krankenhaus an.

Dann sah ich ihn.

Dann ein Moment war er mein Vater gewessen.

Und war ich jung nie mehr.

Zweierlei Frühlingsferien

Die letzten zwei Frühlingsferien waren für mich sehr anders.  Im Jahr 2010 bin ich nach Arkansas gereist.  Ich hatte an der Universität Arkansas ein Interview.  Ein Kollege hat mich gefragt, ob ich Professor an der Universität Arkansas sein wollte.  Ich war mir nicht sicher, aber ich ging trotzdem.  (Und das Interview war nicht erfolgreich.)

Dann es gab für uns – die Professoren an der Universität SFA - schlechte Nachrichten.  Wir müssen viel Geld von dem Finanzplan streichen.   Deshalb habe ich im Herbst 2010 viele Bewerbungen geschrieben.  Ich hatte im Dezember 2010 wieder einige Interviews.  Im Januar 2011 bekam ich das Angebot, Biostatisker an die Western Kentucky Universität zu werden.  Im Februar akzeptierte ich.

Das bedeutet, dass ich während der Frühlingsferien 2011 viel arbeitete, weil wir unser Haus bald verkaufen müssen.  Wir transportierten viele Dinge zu einer Mietgarage, wir machten viel Gartenarbeit und wir putzten viel.  Ein Traumfamilienurlaub!

Das bedeutet auch, dass wir Nacogdoches bald verlassen werden, nämlich nach diesem Semester…..

Können Sie mir den Weg sagen?

Ein Spielgespräch mit Herr Dr. Merkwürdigliebe in Regensburg

Herr Dr. Merkwürdigliebe: Entschuldigung, ich muss nach dem Weg fragen.  Können Sie mir bitte sagen, wie ich zum Rathausplatz werde kommen können?

Hotel Rezeptionist: Ja, gerne.  Laufen Sie an der Thundorferstraße.  Sie müssen sieben Straßen weitergehen bis Untere Bachgasse.  Passen Sie auf. Thundorferstraße wird nachdem vielleicht zwei oder drei Straßen Goldene Bären Sraße.  Hier müssen Sie links abbiegen.  Gehen Sie nur eine Straße weiter, dann abbiegen Sie rechts.  Der Rathausplatz ist auf der rechten Seite.

Herr Dr. Merkwürdigliebe: Können Sie mir auch bitte sagen, wie ich zum Emmeramplatz werde kommen können?

Hotel Rezeptionist: Laufen Sie zur Untere Bachgasse zurück, dann abbiegen Sie rechts. Gehen Sie geradeaus sechts Straßen weiter, dann müssen Sie rechts abbiegen.  Passen Sie auf. Untere Bachgasse wird nachdem drei Straßen Obere Bachgasse.

Herr Dr. Merkwürdigliebe: Können Sie mir noch einmal bitte sagen, wie ich zum Neupfarrplatz werde kommen können?

Hotel Rezeptionist: Sie müssen zum Rathausplatz zurück gehen, aber gehen Sie nur vier Straßen weiter an der Obere Bachgasse.  Dann, müssen Sie rechts abbiegen und nur eine Straße weitergehen.  Neupfarrplatz ist gleich dort.

Herr Dr. Merkwürdigliebe: Vielen Dank!

Hotel Rezeptionist: Bitte!

Zehn Relativsätze

1.     Ich interessiere mich für meine Kinder, die sich für alles in ihrem Leben interessieren.

2.     Ich interessiere mich für Filme, besonders von den Coen Brüdern, die das Leben verdrehen.

3.     Ich interessiere mich für Bücher, die die Naturwissenschaften erklären.

4.     Es ist für mich wichtig, dass meine Familie gesund ist.

5.     Es ist für mich wichtig, dass meine Karriere bedeutungsvoll ist.

6.     Es ist für mich wichtig, dass die Karriere meiner Frau auch bedeutungsvoll ist.

7.     Es ist für mich wichtig, dass meine Kinder, deren Meinungen nicht beeinflußt sind, eine positive Ausbildung haben.

8.     Ich interessiere mich für untypische Sportarten, besonders Eishockey, die Fox Sonntags nicht zeigt.

9.     Ich interessiere mich für Deutsch, das mir hilft, eine zweisprachige Familie zu haben.

10. Es ist für mich wichtig, dass diese Liste mir nicht so schwer gefallen ist.

Was würden wir machen, wenn wir ein Jahr frei (ohne Arbeit) und mit genung Geld in Deutschland hätten?

Wenn meine Familie und ich ein Jahr in Deutschland (ohne Arbeit und mit genug Geld) hätten, würde ich in einer Wohnung in der Nähe von meinen Schwiegereltern (bei Karlsruhe)  wohnen, so daß die Kinder mit ihren Großeltern viel Zeit zusammen verbringen können.  Die Kinder werden auf  die deutsche Schule gehen, ich werde mehr Deutsch lernen und meine Frau wird wieder eine Deutsche sein können.  Vielleicht werden wir sechs Monate nur ein normales Leben führen.  Aber jedes Wochenende werden wir kleine Reisen machen.  Wir können nach Heidelberg oder Strasbourg gehen und vielleicht ein Museum besuchen oder einen Spaziergang machen.  Wir werden sicherlich viel Zeit im Elsaß verbringen um die Weinkeltereien zu besuchen.

Dann würde ich schon sechs Monate mit meiner Familie reisen, wenn ich genug gut Deutsch sprechen kann.  Ich würde Berlin, München, Hamburg und die Nordseeküste besuchen.  Wir würden manchmal bei Freunden logieren, aber wir würden meistens in  Hotels wohnen, weil wir freier wären Deutschland zu erkunden.  Mir wäre es lieber dass wir keine soliden Pläne hätten, sodaß wir unseren Herzen folgen.

Wenn wir nur genug Geld und Zeit hätten!